Vollmondritt im Schwarzwald

Um 14.00 Uhr war am Sportzentrum Neubulach der Treffpunkt zum Abritt. Anja gab uns vorab noch ein paar Infos über den Ritt und dann ging es auch schon los.

Bei sehr sommerlichen Temperaturen machten sich 15 Pferde und Reiter auf den 30 km langen Weg durch den wunderschönen Nordschwarzwald. Auf der Hochebene um Neubulach ging es über viele Wiesen- und Waldwege, auf denen wir auch traben und galoppieren konnten. Da die Gruppe sehr harmonisch war, konnten wir sogar mehrfach galoppieren. Wenn 15 Pferde zusammen galoppieren, ist das sehr faszinierend.

Die erste Pause haben wir auf einer schönen Wiese eingelegt. Damit unsere Pferde wieder zu Kräften kommen konnten gab es Gras satt.

Weiter ging es über eine Wasserfurt, was für einige Pferde sehr aufregend war. Nicht weit entfernt liegt die Sportgaststätte in Efringen, wo wir unsere zweite Pause einlegten. Dort wurden wir von unseren Helfern versorgt. Für die Pferde gab es Wasser und Gras. Einige Pferde waren an Bäumen angebunden, sodass sie sich ausruhen konnten. Für die Reiter gab es Vesper und auch an die Süßen unter uns wurde gedacht. Natürlich durfte auch der „Kurze“ nicht fehlen.

 

Nachdem alle entspannt und satt waren, ging es nach der ca. 2 stündigen Pause weiter.

Wir haben uns und unseren Pferden Leuchtsachen angezogen, denn die Sonne war gerade untergegangen – der Mond ging auf. Es war wunderschön zu beobachten, wie auf der einen Seite die Sonne unter- und auf der anderen der Mond aufging. Nach und nach wurde es immer dunkler. Im Halbdunkel sind wir an einer Kuhweide vorbeigekommen – da hatten die Kühe aber was zu schauen bei 15 leuchtenden Pferden mitsamt Reitern. Unsere Pferde waren entspannt, sie hat es nicht wirklich interessiert.

 

Zum Schluss führte uns Anja im Dunkeln noch durch den Wald. Es war etwas Besonderes, in der Dunkelheit mit dem Pferd unterwegs zu sein. Kurz vor 23 Uhr sind wir wieder am Sportzentrum Neubulach angekommen. Am Ende erhielt jeder noch eine Schleife für die Teilnahme am Vollmondritt. Wir haben unsere Pferde Bett fertig gemacht, die meisten waren vor Ort in Gastboxen untergebracht. Dann machten sich auch die Reiter auf den Nachhauseweg, denn am nächsten Morgen stand ja schon der Volksritt an.

 

Ich freue mich, dass der Vollmondritt so zahlreich angenommen wurde.

Vielen Dank an Anja Wölfle für die Planung und Führung des Rittes und herzlichen Dank an Björn Ahsbahs für die Bereitstellung der Örtlichkeiten. Danke auch an alle anderen fleißigen Helfer/innen  und alle die dabei waren, die diesen Tag so schön mitgestaltet haben.

 

 

Ann-Christin Lenkeit