Sternrtt auf den Farrenhof

Ab 11.30 Uhr erreichten die ersten Gruppen den Farrenhof, und gegen 16 Uhr traten die meisten Wanderreiter den Heimweg an. Es war ein harmonisches Beiein­ander der Pferde auf den grünen Paddocks rund um den Hof, während die Reiter eher den Biergarten bevorzugten.

Ein reger Austausch der Erfahrungen auf Wanderritten oder an den verschiedenen Stationen ließ die Zeit wie im Flug vergehen. Viele der Besucher freuten sich über Informationen zur Erarbeitung einer eigenen mehrtägigen Tour auf dem Pferderücken durch den Nordschwarzwald.

Die Vielzahl an Pferderassen und Farbenschlägen wie Haflinger, Missouri Foxtrotter, Isländer, Schwarzwälder Fuchs, Deutsches Reitpferd und Reitpony, Shetty, Shire-Horse oder Andalusier zeigt, dass fast jedes Tier mit richtigem Training sowie korrekter Anleitung zum Wanderreiten geeignet ist.

Eine Gruppe aus Besenfeld und Baiersbronn war bereits am Samstag geritten und angekommen, der Ritt zurück erfolgte am Sonntag. Die Reiter aus Weil der Stadt hatten einen zweitägigen Anritt auf leichtem Umweg, den direkten Weg zurück nahmen sie am Montag. Aus Neuhausen, Enzkreis, hatte ein Teil der Gruppe den Anritt gemischt mit einem Transport im Pferdeanhänger hinter sich gebracht. Zurück ging es auf die gleiche Art und Weise. Den weitesten Weg hatte eine Kleingruppe aus Vaihingen/Enz. Das Ehepaar war an drei Tagen mit zwei Übernachtungen unterwegs. Die Rückreise erfolgte am Sonntagabend, allerdings mit dem Pferdeanhänger. Weitere Gruppen kamen aus dem Kreis Calw mit An- und Heimritt am Sonntag. Und eine Reitgruppe aus Würzbach nahm kleinere Umwege in Kauf, damit die Strecke nicht zu kurz wurde.

SchwarzwälderBote, 19.06.2015